Frühling

Der Frühling ist da

An diesem Morgen ging es Dawi ganz toll. Er war schon früh aufgewacht. Die Sonne weckte ihn und es war schon am frühen Morgen erstaunlicherweise ganz warm. Die Sonne wärmte ihn und das war ein ganz tolles Gefühl. Es war ganz klar, kühl war es draußen trotzdem. Er sah den Tau auf der großen grünen Wiese direkt vor seinem Fenster. Aber er war sich ganz sicher, dass er heute zum ersten Mal mit dem Fahrrad in die Schule fahren könnte. Und so war es dann auch. Die kurze Fahrt zur Schule war einfach hervorragend. Der frische Wind, die strahlende Sonne.

Als er in der Schule ankam, schloss er sein Fahrrad an. Dawi sah sich auf dem großen Schulhof um. Er war heute nicht der einzige, der mit dem Fahrrad zur Schule gefahren ist. Auch sein bester Freund Tim kam mit dem Drahtesel. Zusammen gingen sie in die Klasse. In der ersten Stunde stand das Fach Deutsch auf dem Stundenplan. Seine Deutschlehrerin, Frau Schütz, kam in die Klasse. Sofort waren alle ruhig und begrüßten sie freundlich. Frau Schütz war von vielen in der Klasse die Lieblingslehrerin. Frau Schütz erklärte: „Da heute Frühlingsanfang ist, habe ich mir etwas ganz Tolles ausgedacht! Wir lesen heute ein Gedicht von Eduard Mörike und ich bin gespannt, wie ihr das Gedicht so findet!“

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„Er ist’s“ – Eduard Mörike

Frühling läßt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte;
süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

„Er ist’s“ – Eduard Mörike

der Frühling – wiosna

lassen – tu: opuszczać

ein blaues Band – tu: niebieskie kajdany

flattern – trzepotać

wohlbekannte – znane

der Duft, Düfte – zapach

streifen – muskać

ahnungsvoll – tu: delikatnie (w sensie ostrożnie),

das Land, Länder – kraj

das Veilchen, – fiołek

leise – cicho

der Harfenton, Harfentöne – dźwięk harfy

Dich hab ich vernommen! Słyszałem Cię.

Ich wünsche allen einen schönen Frühling!!!!